Weißer Tee entstammt wie Grüner Tee der Jahrtausende alten Teepflanze Camelia Sinensis, zumeist aus den Kultivaren Da Hao und Da Bai.
Die schonende Herstellung und seine gesundheitlichen Vorzüge machen Bai Cha, wie er in China heißt zu einem höchst exklusiven Produkt.
So findet man heute neben den traditionellen Anbaugebieten des Kultivars Fu Ding Da Bai in der chinesischen Provinz Fujian, auch Weiße Tees aus anderen Gebieten Chinas, wie Guanxi oder Yunnan und sogar aus anderen Ländern, wie Indien und Vietnam.
Bei der Ernte des Bai Cha im März und April, werden nur junge, besonders schöne und große Blattknospen gepflückt. Diese zarten Knospen sind noch ungeöffnet und besitzen einen wunderschönen, silbrigen Flaum.
Bereits im Sonnenaufgang begeben sich die Frauen in den Teegarten, um die zarten Knospen zu pflücken. Für ein Kilogramm des edelsten weißen Tees der Welt, Yin Zhen Silverneedle, bedarf es 30.000 solcher Blattknospen.
Zügig werden die vollen Säcke zur Station gebracht um sie auf große Bambusmatten ausgebreitet. Dort wird die - und in der zarten Frühjahrssonne bis zu 3 Tage lang zu welken und zu trocknen.